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Die Karosserie

Die Beta-Baureihe wurde erstmals im November 1972 dem Publikum auf dem Turiner Autosalon in Form einer Schrägheck-Limousine, Berlina genannt, vorgestellt. Das Design kam vom Centro Stile Fiat.

alles über die Berlina

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Die Berlina.
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Schon im Juni 1973 zeigte man den Journalisten das Beta-Coupé. Es basiert auf der gleichen Technik, hat aber einen kürzeren Radstand und leistungsgesteigerte Motoren. Einer alten Lancia-Tradition folgend, wurde für das Coupé eine vollkommen andere Karrosserie ent- worfen. Pietro Castagnero, Designer des faszinierenden Fulvia-Coupés, bewies auch beim Beta-Coupé eine glückliche Hand.

alles über das Coupe

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Das Coupé.
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1974 erschien der Beta Spider. Eine Cabrio-Version des Coupés. Ab der B-Säule unterscheidet sich der Spider vom Coupé. Die Änderungen im Design wurden in den Studios von Pininfarina vorgenommen; gebaut wurde es aber bei Zagato.

alles über den Spider

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Der Spider.
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Lancia hatte 1975 den Mut eine besonders seltene Karosserie-Variante zu präsentieren: das Kombi-Coupé. Der Beta HPE kann sicherlich als modernere Interpretation des legendären Volvo P 1800 ES "Schneewittchen" ange- sehen werden. Der Radstand war identisch zur Berlina; Motoren und Vorderbau stammen vom Coupé. Auch für diesen gelungenen Entwurf zeichnet sich Pietro Castagnero verantwortlich.

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Der H.P.E.
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Eine besondere Rolle in der Beta-Familie fällt dem Montecarlo (USA: Scorpion) zu. Seine Technik unterscheidet sich in vielen Punkten gegenüber den anderen Modellen. Doch das Herz ist das gleiche: ein nochmals leistungsgesteigerter Lampredi-Motor und das bewährte Lancia-Getriebe. Der von Pinin- farina gezeichnete Montecarlo erlebte 1975 seine Markteinführung.

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Der Montecarlo.
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Das Spektrum in der  Modellvielfalt wurde 1980 mit dem Trevi erweitert. Um neue Kundenkreise zu er- schließen, wurde Pininfarina beauftragt, der Berlina ein Stufenheck zu zeichnen. Natürlich entstand dabei kein Design, welches Anfang der 80er aktuell gewesen wäre. Der Trevi ist heute deshalb so interessant, weil sich damals sein Entwurf nicht dem Diktat des Windkanals unterwerfen musste.

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Der Trevi.